Zur Haniger Schwaige
Im Winter 2018 von Margareth Bernard
- Höhenunterschied:
- ca: 410 m
- Gehzeit: 2:30 Stunden
- Beste Zeit: Winter bis Winter
Anfahrt: Von Blumau im unteren Eisacktal Richtung Völs, nach ca. 2 km rechts ab nach Tiers und durch das Dorf nach St. Zyprian und auf der Straße zum Nigerpass bis zur 8. Kehre, links und rechts der Straße Parkmöglichkeiten; mit dem Bus von Bozen über Tiers bis zur 8. Kehre der Nigerpassstraße.
Wegverlauf: Wir wandern vom Parkplatz bzw. von der Bushaltestelle (ca. 1.520 m) auf dem breiten Forstweg (Nr. 7A) leicht ansteigend durch den Wald bis zu einer Wegkreuzung in Bachnähe, hier wenden wir uns nach rechts (Markierung Nr. 10) und gelangen auf dem breiten, nun etwas mehr ansteigenden Weg zu den Angelwiesen. Auf diesen wandern wir bergauf, queren zuletzt nahezu eben den Wald und erreichen die Haniger Schwaige (1.937 m, Einkehrmöglichkeiten am Samstag und Sonntag bis Ostern; ab Parkplatz ca. 1½ Stunden).
Rückweg: wie Hinweg (45 Minuten) oder mit der selbst mitgebrachten Rodel.
Hinweise: Es ist angeraten, früh zu starten, weil die alte, urige Hütte im Winter nur begrenzt Platz bietet. Der Zugang zur Hütte ist auch vom Nigerpass aus möglich
(ca. 2 Stunden), allerdings nur mit Schneeschuhen.
Auskunft: www.hanigerschwaige.com oder Tel. 348 246 3394
Schwierigkeit: Bei normalen winterlichen Verhältnissen ist die Wanderung leicht. Im Spätwinter kann man auf eisige Stellen treffen; Wanderstöcke und/oder Schuhspikes sind ratsam.
Besonderheiten: Die Wanderung bietet im oberen Teil herrliche Blicke auf die das Tal abschließenden Bergkämme, das Schlern-Hochplateau, den Tschafon, hinunter in den Bozner Talkessel und weit darüber hinaus. Bei der Haniger Schwaige sind die Felsen der Vajolettürme zum Greifen nahe und beeindrucken uns durch ihre zerklüfteten, bizarren Formen. Allerlei Köstlichkeiten und vor allem der Kaiserschmarrn haben die Küche dieser Schwaige berühmt gemacht.