Rund 800 Burgen und Schlösser befinden sich in ganz Südtirol und eine nicht unbedeutende Zahl davon ist in Meran und Umgebung zu finden. Jedes einzelne dieser historischen Bauwerke zeichnet sich durch Besonderheiten aus. In Obermais, zwischen den Ansitzen Reichenbach und Rosenstein, erhebt sich rechts der Schennastraße das heutige Schlosshotel Rundegg. Geheimnisvolle Geschichten ranken sich um das Schloss. So ist bis heute nicht eindeutig geklärt, ob der Freisitz aus einem ehemaligen Lehensgut hervorgeht oder ob er gar aus einem Wohnturm...

Corona hier, Corona dort. Das vermaledeite Virus hat die ganze Welt fest im Griff. Trotz Lockerungen wird es kein einfacher Weg zurück zu einem normalen Alltag werden. Das Team des Meraner Stadtanzeigers will sich jedoch ab sofort wieder mit Themen auch jenseits von Corona befassen, um somit auch das willkommene Zeichen zu geben: Das Leben geht weiter! Aufgrund der Krisensituation und vor allem, um die Gesundheit aller unserer Mitarbeiter und Verteiler zu schützen, konnten wir die Ausgaben 6, 7, 8, und 9 leider nicht drucken. Wir danken Ihnen...

Ausgabe 9 erscheint nicht. Freuen wir uns auf Ausgabe 10.

Der Lockdown wurde erneut verlängert, diesmal bis 4. Mai. Es schaut zwar so aus, als könnten wir eine Ausgabe 9 produzieren, aber leider sind die Rahmenbedingungen für so ein kleines Medium mehr als ungünstig. Hoffentlich kehrt bald wieder etwas Bewegung in den Alltag zurück.

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Ein neues Virus macht die Gegend unsicher. SARS-CoV-2 löst die Krankheit Covid-19 aus, die schwere Atembeschwerden und auch den Tod verursachen kann. Wegen der hohen Ansteckungsrate und mangelnder Versorgunsplätze für Patienten wird eine Qurantäne ausgerufen. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit darf nicht zu hoch sein, weil das Gesundheitssystem zusammenzubrechen droht. Die Wirtschaft kommt aufgrund der Ausganggsperre zum erliegen, und so fällt auch die Ausgabe 6 des Meraner Stadtanzeigers in Wasser.

Seit Jahrhunderten ist die Natur Lehrerin der Künste. So auch für die Meraner Künstlerin Elisabeth Oberrauch. Es ist die Natur, es ist der Mensch in ihr, es sind Flora und Fauna, die Elisabeth Oberrauch immer wieder beschäftigen – und ihre künstlerischen Einfälle befeuern. Papier ist ihr bevorzugter Werkstoff, mit dem sie mittlerweile weltweit Anerkennung erlangt hat. Sie ist eine Erzähl-Malerin, der der Stoff nicht ausgeht, weil sie es versteht, die Vorbilder ihrer Inspiration nicht zu instrumentalisieren, sondern sich...

In dieser Ausgabe des Meraner Stadtanzeigers geht es um die Wurst in Meran: Sonja Steger erzählt die Geschichte der Meraner Würstlstandl-Pioniere. Der erste bekannte Wurstesser der Geschichte war angeblich Antinoos, der Sohn des Eupithes, den Homer in seiner Odyssee „Ziegenmägen, mit Fett und Blute gefüllet, die wir zum Abendschmaus auf glühenden Kohlen geleget …“ verzehren ließ. Diese kann man wohl mit der heutigen Blutwurst vergleichen. In den weiteren Jahrtausenden absolvierte die Wurst einen wahren...

Vom „Bergbauernbua zum Unternehmer“ lautet der Titel dieser Ausgabe des Meraner Stadtanzeigers. Es geht um die Lebensgeschichte von Josef Schötzer aus Lana, der 1970 in Lana eine Zimmerei gründete. Heuer kann die Familie mit Dankbarkeit und Stolz auf fünfzig Jahre zurückblicken, in denen sich der Betrieb etabliert, vergrößert und zeitgemäß weiterentwickelt hat. Nachdem J. Schötzer vierzig Jahre als Zimmermann und fünfunddreißig davon als selbstständiger Unternehmer gearbeitet hatte,...

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Das Kaufhaus in Naturns
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Es gibt nur einen einzigen Beruf, bei dessen personifiziertem Anblick alle Menschen sich spontan freuen, nämlich den des Kaminkehrers. Dies besonders zur Jahreswende, wo die Kaminkehrer vielerorts die Jahreskehrrechnung samt Kalenderblatt und Glückwünschen zum neuen Jahr überbringen. Aber warum ist das eigentlich so? Historische Dokumente belegen, dass Italien das erste Land war, in dem der Berufsstand der Kaminkehrer offiziell tätig wurde. Bereits im Mittelalter war der Dienst des Kaminkehrers überlebenswichtig. So...

Die Zeit vor Weihnachten ist eine zwiespältige Zeit. Viele freuen sich auf Wochen voller Zauber und Besinnlichkeit, anderen hingegen bricht beim bloßen Gedanken an Weihnachten der Schweiß aus. Ich hoffe, Sie gehören zu Ersteren. Im Advent geht es um Zeit, um einen Rückblick auf das Vergangene und den Ausblick auf das Kommende. Und es geht um Traditionen. Tradition ist, was wir von klein auf kennen, von den Eltern und Großeltern vermittelt bekommen haben und selbst weitergeben. Es geht um das Familiäre, das...